HELLO MARY-LOU

Kurzbeschreibung:

Ein Vater will beim Elternabend seines Sohnes vorbeischauen. Aus unerklärlichen Gründen landet er in der Zeit seiner Jugend, den 50er-Jahren. Erstaunt stellt er fest dass er sich selber beim Nachsitzen zuschaut und sieht, wie seine Lehrerin versucht, ihn mittels Schlägen auf den Hintern auf den richtigen Weg zu bringen. Sein „bester“ Freund schaut zu und lacht sich halb tot. Auf dem Nachhauseweg unterhalten sich die beiden über pubertäre Wünsche und Sehnsüchte. Zuhause gibt’s Mittagessen, Gezänk mit der Schwester, Auseinandersetzungen mit dem Vater und Spalebärg 77a. Später, beim Nachtessen, laufen die Vorbereitungen für die abendlichen Unternehmungen. Der Vater geht zur Theaterprobe, die Tochter zu einem Geburtstagsfest, im Schlepptau ihren Bruder, und die Mutter bleibt allein zu Hause. Der Vater probt ein gar schwülstiges Stück. Als Regisseur und Darsteller versucht er grosse Kunst zu machen und den weiblichen Mitwirkenden näher zu kommen, was diese nicht alle goutieren. Einige sind nicht mit besonderem Eifer bei der Sache, wollen sie doch nach der Probe zu einem Geburtstagsfest. Dort ist es gemütlich, man hört sich brave Platten an, plaudert über dies und jenes, über Jungs und Mädchen, bis eine Rockergruppe etwas Stimmung in den Laden bringt. Rock‘n‘Roll ist angesagt. Es wird ein fröhliches, turbulentes Fest und der Vater wacht vor dem laufenden Fernseher auf. Es war alles nur ein nostalgisch schöner Traum.