GOLDEN GIRL

Kurzbeschreibung:

Ein Musical

Generaldirektor Alois Goldiger, ein rüstiger Endsiebziger, bitterböse und sehr reich, hat das Werbebudget seiner Suppenfabrik der jungen Agentur Markwalder und Markwalder übertragen. Boss Markwalder selbst, sein Werbepsychologe Dr. Auersbach und sein Art Direktor  Hansueli Staub verfallen auf die Idee, Goldigers ernährungstechnisch demodierten Produkten, den verlorenen Marktanteil, mit Hilfe des „Golden Girl“ zurückzuerobern. Ihnen widerfährt ein unerwartetes Missgeschick. Der Kunde der sich trotz seines Alters, noch eines höchst harmonischen Innenleben erfreut, verliebt sich in das Roboterbild, dass die Markwalders zusammengestellt haben. Er will das synthetische Mädchen  in Fleisch und Blut, vor allem in Fleisch, sehen. Markwalders bleiben 2 Möglichkeiten, entweder sie finden ein Mädchen, das es eigentlich gar nicht gibt oder sie sind ein Budget von drei Millionen Franken los. Die Werbeleute haben Glück und Pech zugleich. Zwar finden Sie in einem Club ein Geschöpf, das frappante, äusserliche Ähnlichkeit mit dem Golden Girl aufzuweisen hat, dem aber jede innere Ähnlichkeit mit jeglichem Suppen-Model abgeht.

Wie sie mit dem Mädchen dann Teigwaren-Pygmalion spielen, wie sie aus ihr eine Flädli-Lady machen, wie sie an ihr herum manipulieren und wie sich ihre herzlose Geschäftstüchtigkeit beinahe rächt, führt dann schlussendlich doch noch, mit viel Turbulenzen, zu einem guten und glücklichen Ende.